Pressemitteilung
Gersche Gemeinwohlgespräche: Thema „Umwelt“
Fridays for Common Good. ÖDP Ostthüringen lädt am 2. Mai ein.
Eine herzliche Einladung an alle interessierten Mitbürger und Einwohner Ostthüringens zum dritten offenen Treffen der Geraer ÖDP-Mitglieder im „Mai Kitchen“ am Puschkinplatz 7. Am 2. Mai ab 18.30 Uhr spendiert der Regionalverband allen Anwesenden ein Freigetränk nach Wahl, denn es gibt etwas zu feiern: wir stoßen gemeinsam auf den „freiwilligen“ Rückzug des südkoreanischen Unternehmens SungEel an, nachdem die Stadtspitze nach massivem Druck „von unten“ eine freiwillige Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) von SungEel einforderte. Weil diese den offiziellen Umweltschutzkriterien offenbar nicht standgehalten hätte, zog sich das Batterierecyclingunternehmen besser spät als nie aus eigenen Stücken zurück. Damit können nicht nur die direkten Anwohner in Gera-Cretzschwitz endlich aufatmen, sondern alle Bürger Ostthüringens. Durch den monatelangen konstanten Protest der Bürgerinitiative Cretschwitz (dem an dieser Stelle unser großer Dank gebührt!), ist es für das Thüringer Wirtschaftsministerium und die Geraer Stadtspitze in Zukunft hoffentlich nicht mehr so einfach möglich, risikoreiche „Deals“ hinsichtlich Umwelt- und Verbraucherschutz über die Köpfe der Ostthüringer Bürger hinweg zu tätigen. Die einzige Partei, die von Beginn an konstant an ihrem Protest gegen SungEel auch außerhalb der Wahlkampfzeiten festhielt, war die ÖDP. Darauf trinken wir einen!
Einen gemeinsames „Prosit“ bietet auch der „Umwelt“-Monat Mai. Die Geraer Verwaltung hat es nach anfänglichen organisatorischen Startschwierigkeiten geschafft, den 1. Geraer Fahrradfrühling als festes Format in den Veranstaltungskalender der Stadt zu integrieren. Wir Ökodemokraten freuen uns sehr, dass damit das Fahrrad als innerstädtische Mobilitätsalternative zum PKW wieder mehr in den Fokus gerückt wird. Allen Organisatoren des Geraer Fahrradfrühlings sei herzlich gedankt! Als ÖDP betonen wir aber, dass keine zusätzlichen Straßen speziell für Fahrradfahrer betoniert werden sollten, sondern bestehende Strecken für Fahrradfahrer sicherer gemacht werden müssen. Dazu bedarf es natürlich der gegenseitigen Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr.